Morgen wird es also ernst: Zusammen mit meinem Freund starte ich um sieben Uhr Richtung Winterthur. Das Auto ist gepackt, die nötigen Dokumente habe ich ausgedruckt und eingesteckt. Nervös bin ich trotzdem.

Die letzten anderthalb Wochen waren nochmal sehr ereignisreich. Ich war zum Beispiel mit meinen Eltern beim Chinesen zum Buffet-Essen, das war richtig lecker – auch wenn es viel zu viel Essen auf einmal war. Mit meiner Oma war ich spazieren, meine anderen Großeltern habe ich besucht und mit meinem Opa noch ein Portrait geschrieben, das eine Zeitung über ihn veröffentlichen will. Außerdem war ich mit meinen Brüdern und meinem Freund im Kino und habe mir den absolut sinnfreiesten Film des Jahres angesehen. Lustig war’s trotzdem!

Seit Sonntagabend bin ich nun zurück in der Oberpfalz und habe meine Sachen fertig gepackt. Der Vorteil meiner Anreise mit dem Auto ist ganz klar, dass ich so viel mitnehmen kann, wie ins Auto passt. Deshalb habe ich nicht nur das Nötigste, sondern auch ein paar persönliche Sachen dabei wie meinen grünen Stoffdrachen und meine flauschige Lieblingsjacke, die ich sonst sicher daheim gelassen hätte, weil sie so viel Platz wegnimmt.

Mit dabei ist meine Reiseapotheke. Die Schweiz ist zwar alles andere als ein medizinisch schlecht versorgtes Land, aber ich weiß gerne, dass ich was bei mir habe, wenn ich krank werde. Nachdem ich gerade meine letzte Erkältung auskuriere, hoffe ich aber, dass es das für dieses Jahr schon war und ich möglichst gesund durch die Zeit in der Schweiz komme.

Auf die Schweiz selbst bin ich jetzt schon sehr gespannt. Am Montag habe ich zufällig noch herausgefunden, dass meine Mehrfachsteckdosen nicht an schweizer Steckdosen angesteckt werden können, da sie einen anderen Sicherheitsstecker haben. Also habe ich per Express noch drei Reiseadapter bestellt. Im Vorfeld wurde mir oft gesagt, dass das Leben in der Schweiz dem in Deutschland sicherlich sehr ähneln wird. Ich lass mich jetzt mal überraschen, was außer den Steckdosen und den saftigen Preisen anders sein wird. Lesen könnt ihr es in den nächsten Monaten hier!

Ich genieße jetzt die letzten Stunden in Deutschland. Mal sehen, ob ich schlafen kann… Aufgeregt bin ich nämlich auch schon. Vor allem auf die Ankunft und den Einführungstag am Freitag, bei dem wir vom International Office sogar zum Rösti-Essen eingeladen wurden 🙂 Ich werde berichten!

 

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